Regensburg,

Verkehrsabsicherung nach Sturmschaden

Das Orkantief "Andrea" hat heute für den ersten Einsatz im neuen Jahr gesorgt. In Regensburg wurde ein Dach abgedeckt. In diesem Zusammenhang wurde das THW Straubing mit seinem LED-Vorwarner auf die BAB A3 angefordert, um dort den Stau abzusichern.

Das Orkantief "Andrea" hatte noch nicht einmal seinen Höhepunkt erreicht, aber schon für die ersten großen Schäden gesorgt. Am schlimmsten betroffen war Regensburg. Dort hatte der Sturm in den Vormittagsstunden das Dach eines Möbelhauses abgedeckt und so schwer beschädigt, dass die angrenzende Autobahn A3 aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden musste. Neben der Feuerwehr kam dort auch das THW Regensburg zum Einsatz. Die Kollegen mussten die ganze Nacht über das beschädigte Dach zerlegen.

Gegen Mittag wurde das THW Straubing mit seinem modernen LED-Vorwarner von der Polizei zur Unterstützung angefordert. Die Straubinger Einsatzkräfte mussten zusammen mit der Polizei auf der BAB A3 aus südöstlicher Richtung kommend, den Stau absichern und den Verkehr umleiten.

In den Spitzenzeiten war der Stau über 10 km lang, der von den Straubinger Helfern, im wahrsten Sinne des Wortes betreut wurde. Mehrmals mussten die Helfer aufgrund der langen Standzeiten defekte PKWs auf die Seite schieben. Sogar ein Auffahrunfall zwischen zwei LKWs wurde zusammen mit der Polizei abgewickelt.

Nach über 7 Stunden konnten die Straubinger Einsatzkräfte wieder einrücken.

Text: Redaktion thw-straubing.de


Statistische Daten:

Anzahl der eingesetzten Helfer:       3
Geleistete Stunden:21

Eingesetzte Fahrzeuge:
 

Zugtrupp MTW
Anh. Zugtrupp





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