Dies und noch viel mehr, hieß es am Karsamstag in Straubing. Grund hierfür war die Bereichsausbildung Sprechfunker. Zwei Samstage lang ließen sich die Helfer auf dem Analog- und Digitalfunk ausbilden. Durch die Ausbilder wurde die Verbreitung der Funkwellen, die Gerätebedienung, die einzelnen Geräte, die Gesetze im Digitalfunk, die Zeitschlitze und vieles mehr erläutert. Am wichtigsten sei jedoch die Funksprache. "Es gibt kein Bitte und kein Danke am Funk" erklärte der Bereichsausbilder und Leiter der Fachgruppe Führung/Kommunikation Michael Stinzendörfer.
Ein weiterer Schritt wurde mit dem Digitalfunk erreicht. Fast alle Fahrzeuge aus dem GFB Straubing sind eingerüstet. Um die Ausbildung attraktiver zu gestalten, wurden verschiedene Spiele eingebaut um auch den Theorieteil verständlicher zu machen. So wurde die "Funksprache" mit dem Spiel Schiffe versenken geübt. Nachdem am Karsamstag der letzte Ausbildungstermin stattfand, wurde den Teilnehmern noch die Teilnahmebescheinigungen ausgehändigt. Der Ortsverband Straubing verfügt nun über weitere 8 Sprechfunker und der Ortsverband Mallersdorf über 2. Für den Sommer ist dann noch eine erweiterte Ausbildung im Bereich Digitalfunk geplant. Hier wird den Teilnehmern unter anderem das richtige Benutzen der Funktionen Repeater und Gateway vermittelt.
Bilder und Text: Sebastian Klein
